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Ambivertiert: Alles über diesen vielseitigen Persönlichkeitstyp

25.08.2025 135 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ambivertierte Menschen vereinen Eigenschaften von Extrovertierten und Introvertierten in sich.
  • Sie passen ihr Verhalten flexibel an verschiedene soziale Situationen an.
  • Ambivertierte profitieren oft davon, sowohl in ruhigen als auch in lebhaften Umgebungen wohlzufühlen.

Ambivertiert: Definition, Bedeutung und Abgrenzung von Persönlichkeitstypen

Ambivertiert beschreibt Menschen, die sich nicht eindeutig als introvertiert oder extrovertiert einordnen lassen. Der Begriff stammt aus der Persönlichkeitspsychologie und kennzeichnet eine Person, die flexibel zwischen beiden Polen agiert. Während Introvertierte eher zurückhaltend und nach innen gekehrt sind und Extrovertierte sich durch Geselligkeit und Offenheit auszeichnen, vereint der ambivertierte Persönlichkeitstyp Eigenschaften beider Seiten.

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Die Bedeutung von Ambiversion liegt in der Anpassungsfähigkeit: Ambivertierte Menschen passen ihr Verhalten je nach Situation an. Sie genießen sowohl gesellige Runden als auch ruhige Momente für sich allein. Diese Vielseitigkeit sorgt dafür, dass sie sich in unterschiedlichsten sozialen und beruflichen Kontexten wohlfühlen.

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Im Vergleich zu den klassischen Persönlichkeitstypen ist Ambiversion kein Randphänomen. Moderne Studien gehen davon aus, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung ambivertiert ist oder zumindest Mischformen aufweist. Die Grenzen zwischen den Typen sind fließend – viele Menschen erkennen sich in beiden Extremen wieder, ohne sich festlegen zu können.

Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitstypen:

  • Introvertiert: Energiegewinn durch Rückzug, Bedürfnis nach Ruhe, eher beobachtend.
  • Extrovertiert: Energiegewinn durch soziale Interaktion, kommunikativ, sucht den Austausch.
  • Ambivertiert: Flexibel, situationsabhängig, kann sich in beiden Welten bewegen und fühlt sich weder ausschließlich im Alleinsein noch in Gesellschaft dauerhaft wohl oder unwohl.

Diese klare Abgrenzung macht den Begriff ambivertiert zu einem wichtigen Bestandteil moderner Persönlichkeitsmodelle. Die Anerkennung dieses vielseitigen Typs hilft, individuelle Unterschiede besser zu verstehen und wertzuschätzen.

Psychologischer Hintergrund: Ambiversion im Kontext der Persönlichkeitsforschung

Ambiversion steht im Zentrum moderner Persönlichkeitsforschung, da sie das klassische Bild starrer Persönlichkeitstypen aufbricht. Psychologen betrachten Extraversion und Introversion heute als Kontinuum, auf dem sich die meisten Menschen irgendwo zwischen den Extremen bewegen. Ambivertierte liegen genau in dieser Mitte – und das ist keineswegs ein Zufall, sondern ein Ergebnis wissenschaftlicher Entwicklung.

Im Big-Five-Modell der Persönlichkeitspsychologie, das weltweit als Standard gilt, wird Extraversion als ein zentrales Merkmal betrachtet. Ambiversion findet hier ihren Platz als ausgewogene Ausprägung: Weder besonders hoch noch besonders niedrig, sondern mittig. Interessant ist, dass die Mehrheit der Menschen laut aktuellen Studien tatsächlich in diesem mittleren Bereich landet.

Historisch gesehen hat bereits Carl Gustav Jung die Existenz von Menschen zwischen den Polen angedeutet, ohne jedoch den Begriff „ambivertiert“ zu verwenden. Später griff Hans-Jürgen Eysenck diese Idee auf und beschrieb die Persönlichkeit als dynamisches Spektrum. Die moderne Forschung bestätigt, dass Ambiversion kein Randphänomen, sondern eher die Regel als die Ausnahme ist.

Neuere Untersuchungen zeigen, dass ambivertierte Menschen in sozialen Situationen besonders flexibel agieren. Sie passen sich mühelos an verschiedene Umgebungen an und profitieren von einer erhöhten sozialen Kompetenz. Das macht Ambiversion zu einem wichtigen Forschungsfeld, etwa im Hinblick auf Teamdynamik, Führung oder psychische Gesundheit.

Fazit: Ambiversion ist wissenschaftlich anerkannt und steht für eine ausgewogene, adaptive Persönlichkeit. Sie spiegelt die Vielschichtigkeit menschlichen Verhaltens wider und erweitert unser Verständnis von Individualität im Alltag.

Typische Merkmale ambivertierter Menschen im Alltag

Ambivertierte Menschen zeigen im Alltag ein bemerkenswert variables Verhalten, das sich oft erst auf den zweiten Blick offenbart. Sie sind weder durchgehend zurückhaltend noch ständig aufgeschlossen – vielmehr wechseln sie scheinbar mühelos zwischen beiden Modi, je nachdem, was die Situation verlangt.

  • Situationsabhängige Energie: Ambivertierte können in einer lauten Gruppe aufblühen, sich aber genauso gern in ruhige Rückzugsorte zurückziehen, wenn ihnen danach ist.
  • Ausgewogene Kommunikationsweise: Im Gespräch hören sie aufmerksam zu, können aber auch problemlos das Wort ergreifen, wenn es angebracht ist.
  • Flexibles Sozialverhalten: Sie genießen sowohl Einzelgespräche als auch größere Gruppen, ohne sich dabei unwohl zu fühlen.
  • Intuitive Anpassung: Ambivertierte passen ihr Verhalten spontan an – sie spüren, wann Zurückhaltung oder Initiative gefragt ist.
  • Wechselnde Bedürfnisse: An manchen Tagen suchen sie gezielt soziale Kontakte, an anderen bevorzugen sie Stille und Alleinsein.
  • Ausgeprägte Beobachtungsgabe: Sie nehmen feine Stimmungen im Umfeld wahr und reagieren darauf sensibel, ohne sich dabei zu verlieren.
  • Pragmatische Problemlösung: Ambivertierte kombinieren analytisches Denken mit kreativen Impulsen, was ihnen im Alltag oft innovative Lösungen ermöglicht.

Diese Merkmale machen ambivertierte Menschen zu echten Allroundern im sozialen Miteinander. Ihre Vielseitigkeit sorgt dafür, dass sie sich in unterschiedlichsten Lebenslagen souverän bewegen und oft als Vermittler oder Brückenbauer wahrgenommen werden.

Beispiele aus dem Leben: Wie sich Ambiversion konkret zeigt

Ambiversion lässt sich im Alltag oft an kleinen, aber entscheidenden Momenten erkennen. Hier ein paar typische Situationen, in denen ambivertierte Menschen ihre Vielseitigkeit zeigen:

  • Im Arbeitsumfeld: Während eines Meetings bringt eine ambivertierte Person konstruktive Vorschläge ein, zieht sich aber nach dem Termin gern für konzentriertes Arbeiten zurück. Sie fühlt sich sowohl im Team als auch beim eigenständigen Arbeiten wohl.
  • Freizeitgestaltung: Am Wochenende genießt ein Ambivertierter gesellige Abende mit Freunden, plant aber ebenso bewusst Zeit für sich ein, etwa beim Lesen oder Spazierengehen. Die Balance zwischen Aktivität und Rückzug gelingt fast mühelos.
  • Familienfeiern: Bei großen Zusammenkünften übernimmt ein ambivertierter Mensch gelegentlich die Rolle des Moderators, hält sich aber auch nicht zurück, wenn es darum geht, einfach zuzuhören und andere glänzen zu lassen.
  • Freundschaften: Ambivertierte pflegen enge, vertraute Beziehungen, sind aber auch offen für neue Bekanntschaften. Sie wechseln zwischen tiefgründigen Gesprächen und lockeren Smalltalks, je nachdem, was die Situation erfordert.
  • Entscheidungsfindung: In Gruppenprozessen können sie sowohl vermitteln als auch klare Standpunkte vertreten. Ihre Flexibilität zeigt sich darin, dass sie sich weder von Gruppendruck noch von Isolation aus der Ruhe bringen lassen.

Diese Beispiele zeigen: Ambiversion ist im Alltag ein echter Vorteil, weil sie Spielraum für unterschiedliche Rollen und Bedürfnisse schafft.

Ambivertiert im Vorteil: Chancen und Stärken dieses Persönlichkeitstyps

Ambivertierte Menschen profitieren im Alltag und Berufsleben von einer bemerkenswerten Bandbreite an Stärken, die sie in vielen Situationen zum Joker machen. Sie sind nicht auf eine Verhaltensweise festgelegt, sondern können je nach Bedarf umschalten – das eröffnet ihnen Chancen, die anderen oft verschlossen bleiben.

  • Optimale Kommunikation: Ambivertierte können sich sowohl auf introvertierte als auch auf extrovertierte Gesprächspartner einstellen. Das erleichtert es ihnen, Missverständnisse zu vermeiden und in gemischten Teams als Vermittler zu agieren.
  • Flexibilität in Führungsrollen: Sie passen ihren Führungsstil flexibel an das Team und die jeweilige Situation an. Das macht sie besonders geeignet für wechselnde Anforderungen und komplexe Projekte.
  • Erhöhte Belastbarkeit: Durch ihre Fähigkeit, zwischen Rückzug und Aktivität zu wechseln, können sie Überforderung früh erkennen und gegensteuern. Das schützt vor Burnout und sorgt für nachhaltige Leistungsfähigkeit.
  • Vielseitige Problemlösung: Ambivertierte nutzen analytische und kreative Denkweisen gleichermaßen. Sie sind offen für neue Ansätze, aber auch bereit, Bewährtes beizubehalten – eine seltene Kombination.
  • Netzwerkvorteile: Ihr natürliches Gespür für soziale Dynamiken hilft ihnen, stabile Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Sie knüpfen Kontakte leicht, verlieren aber nie die Tiefe in Beziehungen aus dem Blick.

Wer ambivertiert ist, bringt damit ein echtes Ass ins Spiel: Die Fähigkeit, sich auf unterschiedlichste Menschen und Herausforderungen einzustellen, ist in einer komplexen Welt ein unschätzbarer Vorteil.

Ambivertiert erkennen: Anzeichen und zuverlässige Selbsttests

Ambivertiert zu sein bleibt für viele zunächst unbemerkt, weil die Übergänge zwischen den Persönlichkeitstypen fließend sind. Doch es gibt einige klare Anzeichen, die auf Ambiversion hindeuten – und verschiedene Wege, dies zuverlässig zu überprüfen.

  • Unentschlossenheit bei Selbstbeschreibung: Wer sich bei der Frage „Bist du eher introvertiert oder extrovertiert?“ nicht eindeutig festlegen kann, zeigt oft ambivertierte Tendenzen.
  • Situationsabhängige Vorlieben: Ambivertierte berichten, dass sie je nach Tagesform oder Kontext unterschiedlich reagieren – mal suchen sie Gesellschaft, mal bevorzugen sie Ruhe.
  • Flexibles Energielevel: Nach sozialen Aktivitäten fühlen sie sich manchmal aufgeladen, manchmal aber auch erschöpft – es gibt kein klares Muster.
  • Widersprüchliche Rückmeldungen: Freunde oder Kollegen nehmen sie teils als offen, teils als zurückhaltend wahr. Die Außenwirkung variiert stark.
  • Leichte Anpassung an Gesprächspartner: Im Dialog wechseln sie spontan zwischen Zuhören und Reden, ohne sich dabei unwohl zu fühlen.

Zuverlässige Selbsttests helfen, Ambiversion genauer einzuordnen. Besonders bewährt haben sich wissenschaftlich fundierte Online-Tests, die auf dem Big-Five-Modell oder dem Myers-Briggs-Typenindikator basieren. Hierbei werden gezielt Fragen gestellt, die typische Verhaltensmuster und Präferenzen abbilden. Ein Beispiel: „Wie reagieren Sie auf längere Gesellschaft – fühlen Sie sich danach belebt oder ausgelaugt?“ Die Ergebnisse zeigen, ob die eigene Persönlichkeit tatsächlich zwischen den Extremen pendelt.

Für eine differenzierte Einschätzung empfiehlt sich, mehrere Tests zu vergleichen und die Resultate kritisch zu reflektieren. Ein einzelner Test liefert oft nur eine Momentaufnahme – Ambiversion zeigt sich jedoch meist erst im Gesamtbild verschiedener Alltagssituationen.

Strategien für Ambivertierte: Praktische Tipps für Beruf und Privatleben

Ambivertierte Menschen können ihre Vielseitigkeit gezielt nutzen, um sowohl im Beruf als auch privat mehr Zufriedenheit und Erfolg zu erleben. Mit ein paar klugen Strategien lässt sich das eigene Potenzial optimal entfalten.

  • Eigene Grenzen erkennen und respektieren: Es lohnt sich, regelmäßig innezuhalten und ehrlich zu reflektieren, wie viel Kontakt oder Rückzug gerade guttut. Wer sich selbst beobachtet, kann Überforderung vermeiden und gezielt Energie tanken.
  • Rollen flexibel gestalten: Im Job empfiehlt es sich, Aufgaben so zu wählen oder zu gestalten, dass sie sowohl Phasen der Zusammenarbeit als auch eigenständiges Arbeiten beinhalten. So bleibt die Motivation langfristig hoch.
  • Bewusstes Zeitmanagement: Ambivertierte profitieren davon, Termine für soziale Aktivitäten und Zeiten der Ruhe aktiv zu planen. Ein ausgewogener Kalender hilft, das eigene Gleichgewicht zu halten.
  • Kommunikationsstil variieren: Im Umgang mit anderen ist es hilfreich, je nach Gegenüber zwischen aktiver Gesprächsführung und Zuhören zu wechseln. Das fördert Verständnis und Vertrauen – im Team, in der Familie oder im Freundeskreis.
  • Gezielte Pausen einbauen: Nach intensiven Meetings oder großen Feiern sollte man sich bewusst kurze Auszeiten gönnen. Das steigert die Leistungsfähigkeit und verhindert Erschöpfung.
  • Stärken selbstbewusst einbringen: Ambivertierte sollten ihre Anpassungsfähigkeit nicht verstecken, sondern gezielt nutzen – etwa als Vermittler in Konflikten oder als Ideengeber in Gruppenprozessen.
  • Feedback aktiv einholen: Rückmeldungen von Kollegen, Freunden oder Vorgesetzten geben wertvolle Hinweise, wie das eigene Verhalten wirkt und wo es Entwicklungspotenzial gibt.

Mit diesen Strategien gelingt es ambivertierten Menschen, ihre besondere Balance als Stärke zu erleben und in unterschiedlichsten Lebensbereichen erfolgreich einzusetzen.

Individualität und Normalität: Ambiversion als weit verbreitetes Persönlichkeitsmerkmal

Ambiversion ist kein seltenes oder gar außergewöhnliches Phänomen, sondern ein ganz normales Element menschlicher Persönlichkeit. Tatsächlich zeigen zahlreiche internationale Studien, dass die Mehrheit der Menschen Merkmale beider Pole – also von Intro- und Extraversion – in sich vereint. Diese individuelle Mischung ist so verbreitet, dass sie in der modernen Psychologie als Standardfall gilt.

Jede Persönlichkeit ist einzigartig. Ambiversion bedeutet nicht, dass alle „mittig“ sind, sondern dass die individuelle Ausprägung von sozialen Vorlieben, Energiequellen und Kommunikationsstilen von Mensch zu Mensch stark variiert. Gerade diese Unterschiede machen den Alltag bunt und bereichern Teams, Freundeskreise und Familien.

  • Gesellschaftliche Akzeptanz: Ambiversion wird heute zunehmend als wertvolle Ressource gesehen, weil sie Flexibilität und Offenheit für verschiedene Lebensentwürfe fördert.
  • Wissenschaftliche Einordnung: Neuere Forschungen betonen, dass Ambiversion keine Schwäche oder Unsicherheit ist, sondern Ausdruck einer gesunden, anpassungsfähigen Persönlichkeit.
  • Persönliche Entwicklung: Wer seine ambivertierten Seiten erkennt, kann gezielt an Selbstvertrauen gewinnen und bewusster mit den eigenen Bedürfnissen umgehen.

Ambiversion steht für Vielfalt und Normalität – sie ist ein Zeichen lebendiger Individualität und sollte als solche wertgeschätzt werden.

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Erfahrungen und Meinungen

Nutzer beschreiben ambivertierte Persönlichkeiten als anpassungsfähig. Sie wechseln mühelos zwischen geselligem Verhalten und ruhigen Momenten der Reflexion. In sozialen Situationen fühlen sich ambivertierte Menschen wohl, benötigen aber auch Zeit für sich selbst. Ein häufiger Kommentar: "Ich liebe es, mit Freunden auszugehen, aber nach einem langen Abend brauche ich Ruhe."

Ein typisches Problem: Das Gefühl der Überforderung. Ambivertierte Nutzer berichten von Stress, wenn sie gezwungen sind, ständig in Gesellschaft zu sein. "Manchmal wird es zu viel. Ich möchte nicht immer die Seele des Festes sein", äußert ein Anwender. Diese Balance zwischen Geselligkeit und Rückzug spielt eine entscheidende Rolle im Alltag ambivertierter Menschen.

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Beruflich haben ambivertierte Nutzer Vorteile. Sie können gut im Team arbeiten und bringen gleichzeitig eigene Ideen ein. Ein Nutzer erklärt: "Ich kann mit Kollegen brainstormen, aber ich schätze auch die Zeit, um allein zu arbeiten." In Diskussionen auf Plattformen wie Karrierebibel zeigt sich, dass ambivertierte Menschen oft perfekte Vermittler zwischen Extrovertierten und Introvertierten sind.

Ein weiterer Aspekt: Ambivertierte haben oft Schwierigkeiten bei der Selbstidentifikation. Sie fühlen sich weder vollständig introvertiert noch extrovertiert. Ein Nutzer beschreibt: "Ich kann mich nicht entscheiden. Mal bin ich total gesellig, mal brauche ich meine Ruhe." Diese Unsicherheit kann zu Verwirrung führen, besonders in sozialen Kontexten.

In Beziehungen zeigt sich, dass ambivertierte Menschen oft nach Partnern suchen, die ihre Flexibilität verstehen. "Es ist wichtig, dass mein Partner sowohl gesellige Abende als auch ruhige Nächte schätzt", meint ein Anwender. Diskussionen über Beziehungserfahrungen sind häufig in Foren zu finden, wo Nutzer ihre Bedürfnisse und Herausforderungen teilen.

Die Flexibilität ambivertierter Menschen bringt auch Herausforderungen mit sich. Nutzer berichten von Schwierigkeiten, die eigene Energie richtig zu managen. "Manchmal verliere ich mich zwischen den Erwartungen anderer und meinen eigenen Bedürfnissen", sagt ein Anwender. Das kann zu innerem Konflikt führen, besonders wenn es um Freizeitaktivitäten geht.

Fazit: Die Erfahrungen ambivertierter Menschen sind vielschichtig. Sie genießen die Vorzüge beider Persönlichkeitstypen, kämpfen aber auch mit den Herausforderungen. Die Balance zwischen Geselligkeit und Rückzug ist entscheidend für ihr Wohlbefinden. In Gesprächen und Foren wird deutlich, dass ambivertierte Nutzer einen wertvollen Beitrag zu sozialen Interaktionen leisten können.


FAQ: Ambivertierte Persönlichkeit – häufige Fragen und Antworten

Was bedeutet es, ambivertiert zu sein?

Ambivertiert zu sein bedeutet, dass eine Person sowohl introvertierte als auch extrovertierte Eigenschaften in sich vereint. Ambivertierte Menschen können sich flexibel an verschiedene soziale Situationen anpassen und fühlen sich sowohl im Kontakt mit anderen als auch beim Alleinsein wohl.

Woran erkennt man, dass man ambivertiert ist?

Ambivertierte Menschen haben oft das Gefühl, sich nicht eindeutig als intro- oder extrovertiert einordnen zu können. Sie wechseln je nach Situation zwischen aktiver und zurückhaltender Rolle, empfinden mal Gruppenaktivitäten als angenehm, mal bevorzugen sie Momente der Ruhe. Häufig erhalten sie widersprüchliche Rückmeldungen von ihrem Umfeld bezüglich ihres Sozialverhaltens.

Welche Vorteile bietet Ambiversion im Alltag und Beruf?

Ambivertierte profitieren von hoher Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Sie können in unterschiedlichsten Teams effektiv zusammenarbeiten, kommunikativ sein und gleichzeitig analytisch denken. Dadurch sind sie oft belastbarer, vielseitig einsetzbar und können sowohl dialogstark auftreten als auch Empathie beweisen.

Wie häufig kommt der ambivertierte Persönlichkeitstyp vor?

Studien schätzen, dass etwa 10–25 % der Bevölkerung ambivertiert sind, wobei viele Menschen Mischformen aufweisen. Die Grenzen zwischen introvertiert, ambivertiert und extrovertiert sind fließend, und die Mehrheit der Menschen vereint in unterschiedlichem Maße Eigenschaften beider Pole.

Kann man Ambiversion gezielt nutzen und stärken?

Ja, ambivertierte Menschen können ihre Flexibilität und sozialen Fähigkeiten bewusst einsetzen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Durch gezielte Selbstreflexion, bewusstes Zeitmanagement zwischen Kontakt und Rückzug sowie offenes Feedback kann die eigene Ambiversion als Stärke im Alltag und Beruf optimal genutzt werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Ambivertierte Menschen vereinen Eigenschaften von Intro- und Extrovertierten, passen ihr Verhalten flexibel an Situationen an und profitieren dadurch im Alltag wie Beruf.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Reflektiere deine Bedürfnisse: Als ambivertierte Person solltest du regelmäßig prüfen, ob dir gerade nach Gesellschaft oder Rückzug ist. Nimm deine wechselnden Bedürfnisse ernst und plane entsprechend Zeit für dich oder soziale Aktivitäten ein.
  2. Nutze deine Flexibilität im Dating: Im Kennenlernen und in Beziehungen kannst du sowohl auf schüchterne als auch auf offene Menschen gut eingehen. Setze deine Anpassungsfähigkeit ein, um auf dein Gegenüber individuell zu reagieren und für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen.
  3. Baue auf deine Kommunikationsstärke: Ambivertierte können gut zuhören und ebenso überzeugend sprechen. Nutze dies im Gespräch mit deinem Date oder Partner, indem du aufmerksam zuhörst und zugleich offen deine Gedanken teilst.
  4. Erkenne deine Rolle als Vermittler: In Freundeskreisen oder in der Partnerschaft wirst du oft als Brückenbauer wahrgenommen. Scheue dich nicht davor, in Konflikten zu vermitteln oder verschiedene Sichtweisen zusammenzubringen.
  5. Finde die richtige Balance in der Beziehung: Da du sowohl Nähe als auch Freiraum schätzt, kommuniziere offen mit deinem Partner über deine Bedürfnisse. Gemeinsame Zeit und individuelle Freiräume sind für dich besonders wichtig – plane sie bewusst ein, um die Beziehung harmonisch zu gestalten.

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