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Fluidität in der Sexualität: Was bedeutet das?

02.06.2025 90 mal gelesen 0 Kommentare
  • Fluidität in der Sexualität beschreibt die Fähigkeit, dass sich sexuelle Orientierung und Vorlieben im Laufe des Lebens verändern können.
  • Menschen mit sexueller Fluidität empfinden ihre Anziehung nicht festgelegt auf ein bestimmtes Geschlecht oder eine Identität.
  • Diese Offenheit kann sich auf verschiedene Lebensphasen, Erfahrungen oder Beziehungen beziehen.

Definition: Was bedeutet sexualität fluid?

Sexualität fluid beschreibt die Tatsache, dass sexuelle Orientierung, Anziehung und Identität nicht für alle Menschen ein Leben lang festgelegt sind. Vielmehr können sie sich im Laufe der Zeit, manchmal sogar mehrfach, verändern. Wer sexualität fluid erlebt, spürt vielleicht, dass sich die eigene Anziehung zu bestimmten Geschlechtern wandelt oder dass das eigene Selbstverständnis von Sexualität nicht starr bleibt.

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Im Kern bedeutet sexualität fluid, dass sexuelle Gefühle, Wünsche und Selbstdefinitionen flexibel sind. Das umfasst sowohl kurzfristige Veränderungen – etwa in bestimmten Lebensphasen – als auch langfristige Entwicklungen. Es geht nicht darum, zwischen festen Kategorien zu wechseln, sondern vielmehr um das Erleben von Übergängen, Grauzonen und Nuancen.

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Sexuelle Fluidität ist damit keine eigene sexuelle Orientierung, sondern ein Begriff für die Möglichkeit, dass sich die eigene sexuelle Identität und das Begehren im Fluss befinden. Wer sexualität fluid ist, erlebt Sexualität als wandelbar, manchmal überraschend und immer individuell geprägt. Das kann für manche Menschen eine befreiende Erkenntnis sein, weil sie sich nicht auf eine einzige Definition festlegen müssen.

Vielfalt der Bereiche: In welchen Aspekten kann Sexualität fluid sein?

Sexualität fluid zu erleben, kann sich auf verschiedene Bereiche des eigenen Lebens auswirken. Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in der Anziehung, sondern auch in der Art, wie Menschen sich selbst definieren oder ihr Verhalten gestalten. Es gibt drei zentrale Aspekte, in denen sexuelle Fluidität auftreten kann:

  • Sexuelle Orientierung: Manche Menschen bemerken, dass sich ihr Interesse an bestimmten Geschlechtern im Laufe der Zeit verändert. Es kann vorkommen, dass sich die Anziehung verschiebt oder erweitert, ohne dass ein festes neues Label gewählt wird.
  • Sexuelle Identität: Die Selbstbeschreibung, also wie jemand sich selbst sieht und benennt, kann sich wandeln. Eine Person kann sich beispielsweise lange als heterosexuell identifizieren und später feststellen, dass eine andere Bezeichnung besser passt – oder auch keine eindeutige Zuordnung wünschen.
  • Sexuelles Verhalten: Nicht immer stimmt das tatsächliche Verhalten mit der eigenen Identität oder Orientierung überein. Menschen mit fluider Sexualität können in unterschiedlichen Lebensphasen verschiedene Erfahrungen machen, die nicht zwingend eine neue Identität nach sich ziehen.

Diese Aspekte können unabhängig voneinander oder gemeinsam Veränderungen durchlaufen. Die Gründe dafür sind oft vielschichtig und reichen von neuen Erfahrungen bis hin zu veränderten Lebensumständen. Sexualität fluid zu leben, bedeutet also, dass in einem oder mehreren dieser Bereiche Flexibilität und Wandel möglich sind.

Wer erlebt sexuelle Fluidität? Altersgruppen und Beispiele

Sexuelle Fluidität ist keineswegs auf eine bestimmte Altersgruppe beschränkt. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass sowohl Jugendliche als auch Erwachsene Veränderungen in ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Verhalten erleben können. Besonders in der Jugend – etwa während der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter – ist eine größere Offenheit für neue Erfahrungen und ein Ausprobieren verschiedener Identitäten zu beobachten. Das liegt daran, dass viele Menschen in dieser Lebensphase ihre eigene Sexualität erst entdecken und sich ausprobieren.

Doch auch im späteren Leben bleibt Sexualität fluid. Erwachsene berichten beispielsweise davon, dass sie nach vielen Jahren in einer festen Beziehung plötzlich Gefühle für ein anderes Geschlecht entwickeln oder sich in einer neuen Lebenssituation anders orientieren. Das kann nach einer Trennung, durch einen Umzug oder im Zuge persönlicher Weiterentwicklung passieren.

  • Ein Teenager, der sich zunächst als heterosexuell versteht, entdeckt vielleicht im Laufe der Schulzeit romantische Gefühle für eine gleichgeschlechtliche Person.
  • Eine Frau mittleren Alters, die lange in einer heterosexuellen Ehe lebte, verliebt sich nach einer Scheidung in eine Frau und erlebt ihre Sexualität als fluide.
  • Ein Mann, der sich als bisexuell bezeichnet, stellt fest, dass seine Anziehung zu verschiedenen Geschlechtern im Laufe der Jahre unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Studien belegen, dass diese Veränderungen nicht ungewöhnlich sind – vielmehr berichten viele Menschen, dass ihre sexuelle Orientierung oder ihr Verhalten im Laufe des Lebens Schwankungen oder neue Facetten zeigt.

Konkrete Erlebnisse: Alltagsbeispiele für sexualität fluid

Im Alltag begegnet man sexueller Fluidität oft an Stellen, an denen man sie vielleicht gar nicht erwartet. Es sind die kleinen und großen Momente, in denen Menschen ihre bisherigen Vorstellungen von sich selbst hinterfragen oder neue Seiten an sich entdecken. Die folgenden Beispiele zeigen, wie fluide Sexualität im echten Leben aussehen kann:

  • Eine Person, die sich jahrelang ausschließlich zu Männern hingezogen fühlte, spürt plötzlich eine starke Anziehung zu einer Frau – und ist davon selbst überrascht.
  • Jemand erlebt, dass sich das Interesse an romantischen Beziehungen in bestimmten Lebensphasen verschiebt, etwa nach einer intensiven Freundschaft oder durch einen neuen Freundeskreis.
  • Ein Mensch, der sich nie als queer verstanden hat, merkt im Laufe der Zeit, dass das eigene Begehren nicht in eine Schublade passt und entscheidet sich, keine feste Bezeichnung mehr zu wählen.
  • In einer langjährigen Partnerschaft entsteht der Wunsch, gemeinsam neue sexuelle Erfahrungen zu machen, die vorher nie Thema waren – etwa mit Menschen unterschiedlichen Geschlechts.
  • Nach einem Umzug oder durch neue kulturelle Einflüsse entdeckt jemand bisher unbekannte Facetten der eigenen Sexualität und probiert sich bewusst aus.

Sexualität fluid zu erleben, bedeutet also nicht, sich ständig neu zu erfinden, sondern offen für Veränderungen und Ausnahmen zu bleiben. Viele Menschen erkennen erst im Rückblick, wie unterschiedlich ihre Wünsche und Gefühle im Laufe der Zeit waren – und dass das völlig in Ordnung ist.

Abgrenzung: Fluide Sexualität versus feste Orientierungen

Fluide Sexualität unterscheidet sich grundlegend von festen sexuellen Orientierungen. Während Begriffe wie Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität oder Pansexualität stabile Muster der Anziehung beschreiben, steht bei sexualität fluid die Veränderlichkeit im Vordergrund. Das bedeutet: Wer eine feste Orientierung hat, empfindet über längere Zeit hinweg eine konstante Anziehung zu bestimmten Geschlechtern oder Personengruppen. Bei fluider Sexualität hingegen ist gerade das Fehlen dieser Beständigkeit kennzeichnend.

  • Feste Orientierungen bieten oft ein Gefühl von Zugehörigkeit zu einer Community oder ermöglichen eine klare Selbstdefinition. Fluide Sexualität lässt diese eindeutige Einordnung bewusst offen.
  • Fluide Sexualität ist kein Synonym für Bisexualität oder Pansexualität. Während diese Orientierungen ein breites Spektrum der Anziehung abdecken, beschreibt sexualität fluid vielmehr die Möglichkeit, dass sich das eigene Begehren im Laufe der Zeit verschiebt – unabhängig von einem festen Label.
  • Auch die Abgrenzung zu „Gender Fluidity“ ist wichtig: Letzteres bezieht sich auf Veränderungen der Geschlechtsidentität, nicht auf das sexuelle Begehren.

Zusammengefasst: Fluide Sexualität ist keine weitere feste Kategorie, sondern ein Hinweis auf die Dynamik und Offenheit menschlicher Sexualität.

Ursachen und Verlauf sexueller Fluidität

Die Ursachen für sexualität fluid sind vielfältig und selten eindeutig auf einen einzelnen Auslöser zurückzuführen. Häufig wirken biologische, psychologische und soziale Faktoren zusammen. Wissenschaftler vermuten, dass Veränderungen im Hormonhaushalt, etwa während der Pubertät oder in besonderen Lebensphasen, Einfluss auf die sexuelle Anziehung nehmen können. Auch das soziale Umfeld, neue Beziehungen oder prägende Erfahrungen – positive wie negative – spielen eine Rolle.

  • Biografische Wendepunkte: Lebensereignisse wie ein Umzug, der Verlust einer nahestehenden Person oder ein beruflicher Neuanfang können dazu führen, dass Menschen ihre Sexualität neu entdecken oder anders erleben.
  • Persönliche Entwicklung: Wer sich selbst besser kennenlernt, etwa durch Reflexion oder Austausch mit anderen, kann Veränderungen in der eigenen sexuellen Identität oder im Begehren wahrnehmen.
  • Kulturelle Einflüsse: In Gesellschaften mit offeneren Einstellungen zu Sexualität berichten Menschen häufiger von fluider Sexualität. Normen und Werte beeinflussen also, wie frei jemand Veränderungen zulassen oder benennen kann.
  • Unvorhersehbare Impulse: Manchmal sind es zufällige Begegnungen oder neue Freundschaften, die unerwartete Gefühle auslösen und das bisherige Selbstbild ins Wanken bringen.

Der Verlauf sexueller Fluidität ist selten linear. Manche erleben nur einmal im Leben eine Veränderung, andere stellen fest, dass sich ihre sexuelle Orientierung oder ihr Verhalten immer wieder wandelt. Oft gibt es Phasen der Stabilität, gefolgt von Zeiten der Offenheit oder Neugier. Das macht sexualität fluid zu einem sehr individuellen Prozess, der nicht vorhersehbar ist und keine festen Regeln kennt.

Gesellschaftliche Sicht auf sexualität fluid

Die gesellschaftliche Wahrnehmung von sexualität fluid ist geprägt von Unsicherheiten, Vorurteilen und einem wachsenden Bedürfnis nach Aufklärung. Während in einigen urbanen oder progressiven Milieus fluide Sexualität als Teil der Vielfalt akzeptiert wird, stoßen Betroffene andernorts auf Skepsis oder Ablehnung. Oft wird ihnen unterstellt, sie seien unentschlossen oder suchten lediglich Aufmerksamkeit – ein Irrglaube, der zu unnötigem Druck führen kann.

  • Stigmatisierung: Menschen, die sexualität fluid erleben, berichten nicht selten von Ausgrenzung, sowohl innerhalb als auch außerhalb der LGBTQIA+-Community. Das Bedürfnis nach festen Kategorien ist gesellschaftlich tief verankert.
  • Mediale Darstellung: In Filmen, Serien und sozialen Medien wird fluide Sexualität bislang meist nur am Rande thematisiert. Häufig fehlen differenzierte oder authentische Vorbilder, was Unsicherheiten verstärkt.
  • Rechtliche und institutionelle Anerkennung: Die meisten Gesetze und Formulare orientieren sich an klaren Kategorien. Für Menschen mit fluider Sexualität gibt es kaum spezifische Schutzmechanismen oder Beratungsangebote.
  • Wandelnde Perspektiven: In jüngerer Zeit wächst das Bewusstsein für die Existenz und Legitimität sexueller Fluidität. Bildungsinitiativen und offene Diskurse fördern Akzeptanz und Verständnis, auch wenn es noch ein weiter Weg ist.

Insgesamt zeigt sich: Die gesellschaftliche Sicht auf sexualität fluid ist im Wandel, bleibt aber von Unsicherheiten und tradierten Vorstellungen geprägt. Offenheit und Information sind entscheidend, um Vorurteile abzubauen und Betroffenen mehr Raum für Selbstbestimmung zu geben.

Wissenschaftlicher Hintergrund und Begriffsgeschichte der sexuellen Fluidität

Der Begriff sexuelle Fluidität hat seinen Ursprung in der modernen Sexualforschung und wurde maßgeblich durch die US-amerikanische Psychologin Dr. Lisa Diamond geprägt. In ihrer bahnbrechenden Langzeitstudie untersuchte sie ab den frühen 2000er-Jahren insbesondere die Entwicklung weiblicher Sexualität und stellte fest, dass Anziehung und Identität bei vielen Menschen nicht konstant bleiben, sondern sich über Jahre hinweg verändern können.

Diamond definierte sexuelle Fluidität als die Fähigkeit, sich in Bezug auf Geschlecht, Anziehung und Begehren flexibel zu verhalten. Sie stellte heraus, dass traditionelle Kategorien wie „heterosexuell“ oder „homosexuell“ für viele Lebensläufe zu eng gefasst sind. Ihre Forschungsergebnisse fanden international Beachtung und trugen dazu bei, dass der Begriff sexualität fluid heute auch außerhalb der Wissenschaft diskutiert wird.

  • Historisch betrachtet gab es schon in verschiedenen Kulturen Hinweise auf flexible Sexualitätskonzepte, etwa in antiken Gesellschaften oder indigenen Gemeinschaften. Die moderne Wissenschaft griff diese Beobachtungen auf und systematisierte sie erstmals.
  • Der Begriff ist eng mit der Idee der „erotischen Plastizität“ verwandt, die beschreibt, wie stark Sexualität durch soziale und kulturelle Einflüsse formbar ist.
  • Internationale Studien belegen, dass sexuelle Fluidität kein seltenes Phänomen ist, sondern in vielen Gesellschaften vorkommt – unabhängig von Geschlecht, Alter oder kulturellem Hintergrund.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sexualität fluid hat dazu beigetragen, das Verständnis von Sexualität als dynamischen, lebenslangen Prozess zu etablieren und gesellschaftliche Stereotype zu hinterfragen.

Forschungsergebnisse: Wie häufig ist sexualität fluid?

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sexualität fluid häufiger vorkommt, als viele annehmen. In groß angelegten Langzeitstudien berichten zwischen 20 und 50 Prozent der befragten Personen, dass sich ihre sexuelle Orientierung oder ihr Begehren im Laufe ihres Lebens zumindest einmal verändert hat. Besonders auffällig ist, dass diese Veränderungen nicht nur in der Jugend, sondern auch im Erwachsenenalter auftreten können.

  • Eine US-amerikanische Studie mit über 5.000 Teilnehmenden ergab, dass etwa ein Drittel der Frauen und ein Fünftel der Männer im Beobachtungszeitraum Veränderungen in ihrer sexuellen Anziehung erlebten.
  • Internationale Untersuchungen bestätigen, dass sexuelle Fluidität in verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten vorkommt – unabhängig von Bildungsstand oder Herkunft.
  • Forschungsprojekte wie „Fluide Sexualitäten“ aus dem deutschsprachigen Raum zeigen, dass viele Menschen keine eindeutige oder dauerhafte Zuordnung zu einer festen sexuellen Orientierung vornehmen.

Sexualität fluid ist damit ein verbreitetes Phänomen, das in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend als normaler Bestandteil menschlicher Entwicklung anerkannt wird. Die Häufigkeit unterstreicht, wie wichtig es ist, starre Vorstellungen von Sexualität zu hinterfragen und Raum für individuelle Veränderungen zu schaffen.

Bedeutung für die individuelle Entwicklung und Selbstakzeptanz

Die Erkenntnis, dass sexualität fluid sein kann, eröffnet Menschen neue Möglichkeiten, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Wer die eigene Sexualität als wandelbar erlebt, muss sich nicht mehr unter Druck setzen, eine endgültige Identität zu finden oder starren Erwartungen zu entsprechen. Das kann enorm entlastend wirken und die persönliche Entwicklung fördern.

  • Selbstakzeptanz: Das Wissen um die Existenz sexueller Fluidität hilft vielen, Unsicherheiten oder Zweifel an der eigenen Orientierung abzubauen. Es wird leichter, Schwankungen oder neue Wünsche als natürlichen Teil des Lebens zu sehen.
  • Offenheit für Veränderung: Menschen, die sich mit fluider Sexualität auseinandersetzen, entwickeln oft mehr Toleranz gegenüber sich selbst und anderen. Sie erlauben sich, Neues auszuprobieren und die eigene Entwicklung als Prozess zu begreifen.
  • Stärkung der psychischen Gesundheit: Wer die eigene Sexualität nicht als festgelegt betrachtet, kann besser mit gesellschaftlichem Druck oder Vorurteilen umgehen. Das unterstützt ein positives Selbstbild und fördert die seelische Stabilität.

Insgesamt trägt das Verständnis von sexualität fluid dazu bei, individuelle Lebenswege zu respektieren und Vielfalt als Bereicherung zu sehen.

Kurzfazit: Die Normalität sexueller Fluidität

Sexuelle Fluidität ist ein selbstverständlicher Teil menschlicher Vielfalt, der in allen Altersgruppen und Kulturen vorkommt. Ihre Normalität zeigt sich darin, dass sie weder einen Ausnahmezustand noch ein Randphänomen darstellt. Vielmehr verdeutlicht sie, wie flexibel und anpassungsfähig Menschen auf neue Lebensumstände, Beziehungen und persönliche Entwicklungen reagieren können.

Wer sexualität fluid erlebt, trägt dazu bei, das Bild von Sexualität als starres Konzept zu hinterfragen und neue Perspektiven auf Selbstbestimmung und Offenheit zu ermöglichen.

Quellen und weiterführende Informationen

Für vertiefende Einblicke in das Thema sexualität fluid empfehlen sich renommierte wissenschaftliche Journale, Fachbücher und empirische Studien. Besonders relevant sind Veröffentlichungen aus den Bereichen Psychologie, Sexualwissenschaft und Soziologie, die aktuelle Forschungsergebnisse und theoretische Ansätze beleuchten.

  • Fachliteratur: Werke von Dr. Lisa Diamond, insbesondere „Sexual Fluidity: Understanding Women’s Love and Desire“, gelten als Standardreferenz für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sexueller Fluidität.
  • Wissenschaftliche Zeitschriften: Artikel im „Archives of Sexual Behavior“ oder in der „Zeitschrift für Sexualforschung“ bieten aktuelle Studien und Diskussionsbeiträge zum Thema.
  • Internationale Perspektiven: Forschungsprojekte aus verschiedenen Ländern liefern Einblicke in kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Erleben von fluider Sexualität.
  • Fachgesellschaften: Die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) und die American Psychological Association (APA) veröffentlichen regelmäßig Positionspapiere und Empfehlungen zu sexueller Vielfalt.

Wer sich weiter informieren möchte, findet in diesen Quellen fundierte und differenzierte Analysen, die das Verständnis für sexualität fluid vertiefen und aktuelle Entwicklungen aufzeigen.

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FAQ zu sexueller Fluidität

Was versteht man unter sexueller Fluidität?

Sexuelle Fluidität beschreibt die Wandlungsfähigkeit von sexueller Orientierung, Anziehung und Identität im Laufe des Lebens. Menschen können erleben, dass sich ihre sexuellen Gefühle oder ihr Selbstverständnis verändern – unabhängig von festen Kategorien.

Wer kann sexuelle Fluidität erleben?

Jeder Mensch kann sexuelle Fluidität erleben, unabhängig von Alter oder bisheriger sexueller Orientierung. Besonders in der Jugend ist Veränderung häufig, doch auch Erwachsene berichten von einem Wandel in ihrer Anziehung oder Identität.

Unterscheidet sich sexuelle Fluidität von Bisexualität oder Pansexualität?

Ja, denn sexuelle Fluidität ist keine eigene sexuelle Orientierung. Während Bisexualität oder Pansexualität relativ stabile Muster der Anziehung beschreiben, steht bei Fluidität die Veränderlichkeit und Offenheit im Mittelpunkt.

Warum erleben manche Menschen Veränderungen in ihrer Sexualität?

Veränderungen können viele Ursachen haben: neue Beziehungen, biografische Einschnitte, persönliche Entwicklung oder gesellschaftliche Einflüsse. Sexualität ist ein komplexes Zusammenspiel aus biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.

Ist sexuelle Fluidität etwas Ungewöhnliches?

Nein, Studien zeigen, dass viele Menschen im Laufe ihres Lebens Veränderungen und Schwankungen in Anziehung oder Selbstdefinition erleben. Sexuelle Fluidität ist ein normaler Ausdruck menschlicher Vielfalt und keine Seltenheit.

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Zusammenfassung des Artikels

Sexualität fluid bedeutet, dass sexuelle Orientierung und Anziehung sich im Laufe des Lebens verändern können und nicht immer festgelegt sind. Dies betrifft Identität, Verhalten und Wünsche gleichermaßen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Akzeptiere Veränderungen als natürlichen Prozess: Sexualität kann sich im Laufe des Lebens verändern. Erlaube dir, neue Gefühle und Wünsche zu entdecken, ohne dich unter Druck zu setzen, dich festlegen zu müssen.
  2. Informiere dich über sexuelle Fluidität: Lektüre von Fachliteratur, wie den Arbeiten von Dr. Lisa Diamond, und seriösen Quellen hilft, das eigene Erleben besser einzuordnen und Vorurteile abzubauen.
  3. Reflektiere regelmäßig deine eigenen Bedürfnisse und Identität: Nimm dir Zeit, über deine aktuellen Wünsche, Anziehung und Selbstdefinition nachzudenken. Veränderungen sind kein Zeichen von Unsicherheit, sondern Ausdruck deiner individuellen Entwicklung.
  4. Suche Austausch und Unterstützung: Der Kontakt zu Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, etwa in Online-Foren oder queeren Gruppen, kann Verständnis und Rückhalt bieten, insbesondere wenn das Umfeld wenig aufgeschlossen ist.
  5. Setze dich für Offenheit und Akzeptanz ein: Hilf mit, starre Vorstellungen von Sexualität zu hinterfragen – im eigenen Umfeld und in der Gesellschaft. Offenheit und Aufklärung fördern Akzeptanz für sexuelle Vielfalt und erleichtern den Umgang mit fluiden Identitäten.

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