Sexualität als Teil des Wohlbefindens: Die Sicht der WHO

Nützliche Tipps zum Thema:

1. Verstehen Sie die Definition: Die WHO definiert sexuelle Gesundheit als mehr als nur die Abwesenheit von Krankheiten. Sie umfasst körperliches, emotionales, geistiges und soziales Wohlbefinden in Bezug auf die Sexualität. Es ist wichtig, diese umfassende Sichtweise zu verstehen, um die Bedeutung der sexuellen Gesundheit für das allgemeine Wohlbefinden zu erkennen.
2. Erkennen Sie die Bedeutung der sexuellen Rechte: Die WHO betont, dass sexuelle Gesundheit nur erreicht werden kann, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen respektiert, geschützt und erfüllt werden. Dazu gehören Rechte wie das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit, Gleichstellung und Schutz vor Diskriminierung, sowie das Recht auf Information und Bildung.
3. Fördern Sie eine positive Einstellung zur Sexualität: Ein gesundes Sexualleben kann das Selbstwertgefühl stärken, Stress abbauen und die Bindung zwischen Partnern vertiefen. Es ist wichtig, eine positive Einstellung zur Sexualität zu fördern und offen über sexuelle Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren.
4. Nutzen Sie Bildungsressourcen: Die Standards für Sexualaufklärung in Europa bieten einen Rahmen für eine umfassende Sexualaufklärung. Bildungseinrichtungen sollten diese Standards nutzen, um sicherzustellen, dass Schüler das notwendige Wissen und die Fähigkeiten erwerben, um eine positive und verantwortungsbewusste Einstellung zur Sexualität zu entwickeln.
5. Setzen Sie sich für die Umsetzung ein: Politische Entscheidungsträger und Bildungseinrichtungen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Standards für Sexualaufklärung. Ihre Zusammenarbeit ist entscheidend, um eine qualitativ hochwertige Sexualaufklärung zu gewährleisten und das Wohlbefinden der nächsten Generation zu fördern.